Vorträge / Therapien

Familienaufstellungen

Eine Grunderkenntnis der Familienaufstellungen nach Hellinger ist es, dass
Menschen in eine Familie und Gruppe hineingeboren werden und die Zugehörigkeit
dazu sich so manifestiert, dass Handlungen im Sinne der Gruppe als gutes
Gewissen empfunden werden, Handlungen jedoch, die gegen die Werte der Gruppe
verstoßen, mit schlechtem Gewissen gesehen werden. Wenn Menschen aus der Gruppe
ausgeschlossen werden, weil sie sich gegen die Prinzipien der Gruppe
verhalten, so wird dies als gerecht empfunden.
In den Familienaufstellungen hat sich herausgestellt, dass der Ausschluss
einer Person aus einer Gruppe unausweichlich nach sich zieht, dass ein anderes
Gruppenmitglied den Platz des Ausgestoßenen einnimmt.
Familienaufstellungen zielen darauf ab, dem Klienten die Realität von außen
her sichtbar zu machen. Der Therapeut hat die Aufgabe, die Kräfte wirken zu
lassen und diesen Prozess so zu steuern, dass dem Klienten damit geholfen
wird, ohne den Boden der Realität zu verlassen.
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